Nation: NRW

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Holzquartier Lambertz in Würselen

DE – 52146 Würselen: In Würselen-Broichweiden gibt es eine vier Hektar große, zentrumsnahe Industriefläche, die auf Grund von Standortverlagerungen seit 2016 brachliegt. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW, die Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & CO KG, die Stadt Würselen und die Architektenkammer NRW führten einen Landeswettbewerb unter dem Motto „Nachhaltig Wohnen mit Holz im Quartier Lambertz“ durch. Der erste Preis ging an Astoc Architects and Planners GmbH (Köln) zusammen mit studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH (Düsseldorf) und Lorber Paul Architekten GmbH (Köln). Auf der Grundlage des Wettbewerbsbeitrags wird ein neues Wohngebiet mit bis zu 350 Wohneinheiten entstehen. Fertigstellung: ~2025

Ökosiedlung “Hoher Weg” in Hamm

DE – 59075 Hamm: Im Ökologischen Baugebiet “Hoher Weg” in Hamm-Heessen sind in den 90er Jahren 120 Wohneinheiten auf einer Fläche von ca. 3 ha entstanden. Es ist bis heute (Stand: 10/2019) die zweitgrößte Holzbausiedlung in NRW. Zusammen mit der Holzbausiedlung Wohnpark „Heinrichstraße“ in Hamm waren es die ersten größeren Siedlungsbauvorhaben in Hamm, die von Beginn an unter vorrangig ökologischen Gesichtspunkten geplant wurden und hatte damit eine Vorbildfunktion für die ökologische Ausrichtung zukünftiger Baugebiete im Stadtgebiet Hamm. Fertigstellung: ~ 1994

Wohnpark “Heinrichstraße” in Hamm

DE – 59077 Hamm: In unmittelbarer Nähe eines zentralen Versorgungsbereiches im Hammer Stadtbezirk Pelkum sind rund 130 Wohneinheiten in ökologischer und zugleich kostengünstiger Holzbauweise errichtet worden. Es ist bis heute die größte Holzbausiedlung in NRW. Fertigstellung: 1998

Studierendenwohnanlage „Siepenfeld“ in Bochum

© Foto: Sigurd Steinprinz, Düsseldorf

DE – 44799 Bochum: 258 neue Wohnplätze im Passivhausstandard in Holzhybridbauweise. Die Gebäude wurden im Passivhausstandard ausgeführt und nach den Kriterien der DGNB German Sustainable Building Council zertifiziert. Die Fassade in Holzrahmenbauweise sorgt darüber hinaus für eine deutlich verbesserte Öko-Bilanz: gegenüber einer mineralischen Bauweise wurden über 400 t CO2 eingespart. Fertigstellung: 2019

Studierenden-Wohnheim “Neue Burse” in Wuppertal

DE – 42119 Wuppertal: Es handelt sich um das größte Studierenden-Wohnheim in Passivhaus-Standard. Durch die Erweiterung wurden die bisherigen Wohneinheiten einem zeitgemäßen Standard angepasst, bei dem die nun insgesamt 323 Zimmer von 12 m² auf 20 m² vergrößert und mit eigenem Bad und Küche ausgestattet wurden. Im Zuge der Modernisierung wurde die alte Fassade entfernt. Die neue hochwärmegedämmte Fassade in Holzbauweise wurde zwei Meter nach außen auf eigenen Fundamenten verlagert. Fertigstellung: 2003